Kachelöfen vom Meisterbetrieb

Der Heizknigge

Der Umgang mit dem Feuer will gelernt sein.

 

Liebe Leserin, lieber Leser,

bei der ökologisch sinnvollen Nutzung von Holz ist die Handhabung entscheidend: Behandeltes, gestrichenes oder frisch geschlagenes Holz hat im Kaminofen, Kachelofen oder Heizkamin nichts zu suchen.

 



Bei frischem Holz würde der hohe Wasseranteil zu einer unvollständigen Verbrennung führen.


Viel Qualm und unnötig viele Schadstoffe, die nicht nur der Umwelt schaden, sondern auch die Gesundheit belasten und den Schornstein angreifen, wären die Folge.



Behandeltes, gestrichenes oder lackiertes Holz sollte tabu sein. Es setzt bei der Verbrennung noch deutlich mehr - zum Teil giftige - Bestandteile frei.

Im Brennstoffhandel erhalten Sie getrocknetes Kaminholz, das sofort verfeuert werden kann.


Sollten Sie frisches Holz selber im Wald schlagen oder es direkt vom Förster oder Waldbauern beziehen, müssen die Scheite hingegen zwei bis drei Jahre an einem vor Witterung geschützten Ort abgelagert werden.

Erst dadurch sinkt der Wassergehalt des Holzes auf unter 20 Prozent und darf verbrannt werden.



Zum Anzünden des Holzes in Ihrem Ofen verwenden Sie natürliche Feueranzünder. Diese bekommen Sie mitlerweile in jedem Markt zu kaufen.

 

Ein wichtiger Grundsatz beim Heizen ist:

Den Ofen zu Anfang nicht allzu voll packen und beim Fortheizen lieber häufig kleinere Mengen Brennstoff aufzugeben, als nach längeren Zeitabschnitten große Mengen.

 

Das Entaschen:

Holz erzeugt nur eine geringe Menge von Verbrennungsrückständen. Ein Entfernen dieser Asche wird daher je nach Intensität der Benutzung einige Male pro Heizperiode erforderlich sein. 

Lassen Sie aber immer den Brennraumboden mit 5 cm Asche bedeckt, diese dient zur Unterstützung der Gluthaltung. Übrigens: Reine Holzasche ist ein ausgezeichneter Naturdünger für jeden Garten.

 

Nicht verfeuert werden dürfen Steinkohle, Koks, Anthrazit, Papier , Abfälle, Pappe, Papierbriketts, und jede Art von Flüssigkeiten.

 

Wir bitten Sie dringend, bei der Einrichtung und beim Betrieb einer Festbrennstofffeuerungsanlage diese Hinweise zu beachten. Sie ersparen sich und Ihren Nachbaren Ärger und Kosten und tragen darüber hinaus zu einer Entlastung der Umwelt bei.

 

Wir unterweisen Sie immer persönlich im Umgang des richtigen Heizens Ihres neuen Ofens.

 

 

 

 

 


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